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06.03.2025 Allgemein

Öd­land Ohls­dorf: Wo blei­ben die Ar­beitsplät­ze?

Keine Spur von den angekündigten hunderten Arbeitsplätzen – Grüne werden genau verfolgen, wie sich die angebliche Jobmaschine weiterentwickelt

„Annehmen, vermuten und davon ausgehen – LR Achleitner hat keine Ahnung wie viele Arbeitsplätze am entwaldeten Ödland in Ohlsdorf entstehen. Arbeitsplätze waren allerdings das Hauptargument für Deal und Rodung. Von bis zu 600 Jobs durch das neue Betriebsbaugebiet war die Rede, auch LR Achleitner verwies auf „hunderte Arbeitsplätze”. Davon ist man aktuell Galaxien entfernt. Genauso wie LR Achleitner von jeglicher Verantwortung. Aber es müsste ihn als Wirtschaftslandesrat sehr wohl interessieren, wie viele nachhaltige Jobs dort entstehen und was aus seinen Ankündigungen denn so wird. Stattdessen entledigt er sich dieser Selbstverständlichkeit und verweist auf den belgischen Betreiber. Das ist nicht nur mehr als schräg, sondern auch Verantwortungsweglegung“, sieht sich der Grüne Raumordnungssprecher und LAbg. Rudi Hemetsberger nach den Antworten von LR Achleitner auf die mündliche Anfrage in seiner umfassenden Kritik bestätigt.

Bei diesem unseligen Projekt ist so ziemlich alles schief- und falschgelaufen. Außer für einen Millionär, der jetzt noch reicher ist. Durch ein politisches Totalversagen ist ein Wald weg und eine Ödfläche da, auf der nun eine Lagerhalle steht. „Das ist nicht die angekündigte Jobmaschine und ob jemals eine solche den Weg dorthin finden wird, steht in den Sternen. Gesichert ist aber, dass wir Grüne das wundersame Wachsen der Arbeitsplätze weiter genau im Fokus haben werden“, kündigt Hemetsberger weitere Anfragen dazu an.

Rudi Hemetsberger
Rudi Hemetsberger

Landtagsabgeordneter und Bürgermeister

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