Thomas Rammerstorfer
Stadtrat
Über Thomas
Zur Person
- 3 Kinder, verheiratet
- 1976 in Wels geboren
- Lehre als Buchhändler
- Ausbildung zum Fachsozialbetreuer mit Schwerpunkt Altenarbeit, Tätigkeit in diesem Bereich bis 2020
- Neben- und freiberuflich Journalist und Referent mit den Schwerpunktthemen (Rechts-)Extremismus, Migration/Integration und Jugendkulturen
- Parlamentarischer Mitarbeiter im Grünen Klub (2020/2021)
- am 8. November 2021 Angelobung zum Stadtrat
Werdegang
- Seit 2009 regelmäßige Vortragstätigkeit für Grün-Gruppen in ganz Österreich
- Seit 2015 Mitglied der Grünen Wels
- Seit 2016 Mitglied des Vorstandes der Grünen Wels
- Spitzenkandidat der Grünen Wels für die Bügermeister- und Gemeinderatswahl 2021 – erster Grüner Stadtrat in Wels
Warum ich Politiker bin
Wels ist eine Stadt mit viel Potential. Dabei zuzusehen, wie es leichtfertig vergeben wird, war mir irgendwann nicht mehr erträglich. Die vielen ungenützten Möglichkeiten in dieser Stadt möchte ich aufzeigen. Mithelfen, die Stadt zukunftsfähig zu machen, dazu habe ich jetzt als Stadtrat die Möglichkeit.
Was mich antreibt
Was macht Österreich zu einem lebenswerten Land? Es ist die Demokratie, der Sozialstaat, die Rechtsstaatlichkeit, die Menschen-, Frauen- und Minderheitenrechte, die intakte Umwelt, die Kultur. Allesamt Tatsachen und Werte, die gegen den Widerstand der politischen Rechten erkämpft wurden, und gegen diese verteidigt werden müssen. Und als VerteidigerInnen erscheinen mir die Grünen mit Abstand am glaubwürdigsten.
Die zentrale Aufgabe unserer Zeit ist jetzt der Kampf gegen den Klimawandel. Seit Jahrzehnten warnen wir vor seinen verheerenden Auswirkungen. Erst jetzt, sehr spät, aber noch nicht zu spät, bewegen sich auch die anderen Parteien. Wenn wir den Klimawandel nicht bremsen, wird unsere Zivilisation untergehen. Punkt. Das Gute jedoch ist: Wir können es noch. Und jede und jeder kann was beitragen. Auch wir hier in Wels. Wir Politiker*innen allein werden es nicht schaffen, wir brauchen die Menschen in den Schulen, aus der Wirtschaft, den Glaubensgemeinschaft, den Medien, der Zivilgesellschaft. Dann wird das gehen; und so ganz nebenbei werden wir ein schöneres, gesünderes und lebenswerteres Wels schaffen.