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In­grid Ott

Gruppenmitglied

Ingrid Ott

Über Ingrid

Nach einem längeren Auslandsaufenthalt wurde mir klar, dass die einseitigen politischen Verhältnisse im Ausland eine ungünstige gesellschaftliche Entwicklung und Korruption begünstigt hatten. Nur mit einer aktiven politischen Beteiligung kann man das kleine Sandkorn sein, welches die Räder derjenigen, die Macht und Geld vor gemeinschaftliche Ziele setzen, zum Stottern bringt.

Die grünen Ideale sind für mich sehr gute Ansätze für ein gesamtgesellschaftliches Konzept, für welche es sich zu kämpfen lohnt. Ideale sind oftmals Teile von Utopien, welche jedoch sehr wichtig sind für die Weiterentwicklung von Wirtschafts- und Gesellschaftsformen. Auch in meinem Alltag ist es eine tägliche Herausforderung, die gewohnten Lebensweisen aufzugeben. Ich versuche mich daher regelmäßig darauf einzulassen, auf vegane Produkte zurückzugreifen. Vielfach verwende ich Bestehendes weiter oder nutze dieses für andere Zwecke. Selbst bei der Haustechnik gehe ich, wo es für mich möglich und vertretbar ist, zu bewährten alten Dingen ohne Stromverbrauch zurück, da mir die meist kurze Lebensdauer der Produkte und der Konsumzwang ein Dorn im Auge sind. Dennoch gibt es weiterhin viel zu tun, um meinen nachhaltigen Beitrag für eine gesunde Gesellschaft, Umwelt und Wirtschaft zu leisten.

Am meisten ärgere ich mich über Arroganz, Ignoranz und Intoleranz. Denn der Tellerrand ist nicht das Ende, es gibt noch Gabel, Messer und einen ganzen Tisch (nach Nenda „Mixed Feelings“). Ich freue mich täglich, dass ich eine Familie habe, auf die ich stolz sein kann und über die vielen kleinen Dinge ohne wirtschaftlichen Wert, die das Leben lebenswert machen.

"Wer aufhört, besser werden zu wollen, hört auf, gut zu sein "
Marie von Ebner-Eschenbach
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