Heidi Hu­bat­ka-Huber

Aufgewachsen im Gemüseland Eferding, in scheinbar intakter Umwelt und bürgerlich/bäuerlicher Atmosphäre, wurde mir sehr früh klar, dass es große Unterschiede gibt zwischen den „Kleinen“ und den „Großen“, zwischen denen, die mehr oder eben weniger haben. Die „Großen“ brachten mit Maschinen großflächig die neuen Umweltgifte auf, die „Kleinen“ beackerten das Unkraut mit der Harke – bei denen haben wir eingekauft, schon damals – einerseits wollte man die unterstützen, die weniger haben, andererseits trug man eine große Skepsis gegen die neuen Düngemethoden in sich.

Meine Eltern dachten „grün“, ohne es zu wissen, so wie jeder von uns den Wunsch in sich trägt, in einem gesunden Umfeld zu leben, sich gesund zu ernähren und selber bestimmen zu dürfen, wie er leben möchte. Jeder entscheidet für sich selber, aber die Möglichkeit zur Entscheidungsvielfalt muss ihm gegeben sein! Dafür braucht es Information und Aufklärung, dafür braucht es „Die Grünen“.

Jedes Lebewesen hat seinen Platz und seine Bestimmung in dieser Welt und muss wertgeschätzt werden! Die Natur irrt nicht! Und sie reagiert! Der Mensch wird die Natur nie beherrschen!

Eine „menschliche“ Welt in der nicht Geld und damit verbundener Einfluss die Weichen stellen, sondern soziale Vernunft das Miteinander bestimmt. Eine intakte Umwelt durch vernünftigen Einsatz neuer Technologien im Energiebereich einerseits, Besinnung auf althergebrachte Erkenntnisse andererseits. Und Bescheidenheit!

• geb. 1959 in Linz, aufgewachsen in Eferding
• 1969-1977 neusprachl. Gymnasium der Kreuzschwestern in Linz, Matura
• 1977/78 Studium der vergeichenden Literaturwissenschaften in Innsbruck
• 1978/1981 Studium der Physiotherapie an der Uniklinik Innsbruck
• 1981 /1983 Geburt der Kinder Clemens und Kerstin
• seit 1989 Bad Hallerin, bis 2008 dort als PT tätig
• seit 2008 Leitung der PT im KH Sierning