Fer­di­nand Gais­ber­ger

Schon seit Jahrzehnten wissen wir um bevorstehende Klimaveränderungen, die jetzt schneller als vorausgesagt spürbar werden. Wenn wir unsere Erde einigermaßen lebenswert erhalten wollen dürfen wir auf keine Wunder warten, sondern jeder Einzelne muss handeln!

Zweifellos bin ich ein politscher Mensch, mache mir aber wenig aus Parteipolitik und gehöre auch keiner Partei an. Ich lasse mich nicht so einfach verbiegen und stehe zu meiner Meinung. In der Gemeindepolitik bin ich auch ein ausgesprochener Quereinsteiger und engagiere mich, weil ich der festen Überzeugung bin, dass trotz, oder gerade wegen der drohenden Klimakatastrophe, besonders auch im Kleinen etwas gemacht werden muss. Nicht morgen sondern jetzt!

• 57 Jahre
• verheiratet
• zwei erwachsene Kinder
• „Ur-Arbinger”

Nach meiner Schulausbildung machte ich die Lehre zum Betriebsschlosser und war bis 2006 in einem Maschinenbauunternehmen beschäftigt. Mit 43 Jahren absolvierte ich die Ausbildung zum Diplomierten Gesundheits- und Krankenpfleger und arbeite seither in der Notfallambulanz eines Linzer Krankenhauses.

Das Thema Umweltschutz und Klima beschäftigt mich schon sehr lange. Meine Sensibilität dafür dürfte schon bei der Antiatomabstimmung (Zwentendorfabstimmung) geweckt worden sein.  Viele Aktivitäten in unterschiedlichen Gruppen wie, AK-Umwelt in der Dekanatsjugend, Antiatomplattform, Fördergemeinschaft Donauuferbahn folgten.  Die Gründung der Klimaschutz-Initiative im Oktober 2000, in der ich seither mitarbeiten darf, war ein sehr wichtiger Punkt. Immer wieder setzten wir uns dort mit umweltpolitischen Themen auseinander und machten mit Informationen und Veranstaltungen, wie Gebäudethermographie und Exkursionen, die Bevölkerung auf das wichtige Anliegen des Klimaschutzes aufmerksam.