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22.04.2025 Allgemein

Sorge um Ver­kehrs­po­li­tik, Lob für Brücke

Brücke nach Schleißheim: Freude bei den Grünen, aber auch Sorge um künftige Verkehrspolitik

Miriam Faber, Verkehrssprecherin der Welser Grünen, gratuliert zur gelungenen Umsetzung der “Römerbrücke”. Diese brächte insbesondere für Pendler:innen aus Wels-Land und Freizeitradelnde eine große Verbesserung. Man dürfe sich aber nicht mit einem großen Prestigeprojekt zufrieden geben, sondern müsse nun konsequent auch für die Alltagsfahrten im städtischen Bereich Erleichterungen schaffen. “Vor allem brauchen wir Lückenschlüsse bei den Radwegen und eine Entschärfung der diversen Rennbahnen für Raser im städtischen Gebiet“, so die Gemeinderätin. Die Mehrzweckstreifen müssten ebenfalls deutlich intelligenter adaptiert werden, die permanente “dooring”-Gefahr durch plötzlich geöffnete Autotüren soll gebannt werden. Von der Exekutive wünsche man sich endlich ein Einschreiten gegen das in Wels fast übliche Parken auf Mehrzweckstreifen und Gehwegen.

Sorge bereite auch die von der Bundesregierung aufs Eis gelegte “klimaaktiv”-Förderungen. Davon wurden Projekte wie die Welser Radkarte oder die Radfahrkurse für die Volksschulen mitfinanziert: “Sollte der Bund bei seiner Sparwut beim Klimaschutz nicht zur Vernunft kommen, werden hier Länder und Gemeinden weiter belastet.

Aus den diversen Umfragen in Wels zur Mobilität, aber auch zu den Stadtteilen, geht ganz eindeutig hervor, dass sich die Welserinnen und Welser deutliche Verbesserungen beim Rad- und Fußgängerverkehr sowie bei den Öffis wünschen“, so Faber abschließend, “die Welser Grünen werden darauf schauen, dass diesen Wünschen auch Rechnung getragen wird. Die Alleinherrschaft des Autos ist ein für alle mal vorbei.

Miriam Faber
Miriam Faber

Sprecherin der Grünen Wels, Fraktionsvorsitzende, Gemeinderätin

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