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06.03.2025 Allgemein

Schwar­zer Schwan

Der ungewöhnliche Besucher hat sich im Oktober 2024 friedlich und harmonisch zu unseren weißen Schwänen an der Donau gesellt und ist nach etwa zwei Wochen weitergereist.

Die Geschichte der schwarzen Schwäne beginnt mit der Entdeckung des westaustralischen Schwarzen Schwans im 17. Jahrhundert. Die bis dahin vorherrschende Vorstellung, dass alle Schwäne weiß seien, wurde dadurch erschüttert. Der schwarze Schwan wurde zum Symbol für das Unerwartete und Unvorhersehbare.

In einer Welt, die sich immer schneller wandelt und komplexer wird, sollte die Politik in der Lage sein, auch auf Unvorhersehbares mit Bedacht zu reagieren. Zurzeit wird allerdings auf vielen politischen Ebenen und Bühnen ein Schauspiel aufgeführt, das am Verstand und an der Moral der Akteure zweifeln lässt. Statt Probleme zu lösen, werden welche gemacht: auf der Weltbühne mit dem Einführen von Handelszöllen oder dem Austritt aus der Weltgesundheitsorganisation und dem Klimaabkommen und auf der nationalen Bühne führt Teamunfähigkeit der Darsteller zu großem Zeitdruck für die Budgeterstellung.

Zumindest auf der Gemeindeebene bemühen sich alle Fraktionen um ein gutes Miteinander und das Finden von gemeinsamen Lösungen. Das ist doch in gewisser Weise beruhigend.

Judith Wassermair
Judith Wassermair

Fraktionsobfrau

Gemeindevorstand
Umweltausschuss-Obfrau

Schriftführerin Bezirksvorstand

[email protected]
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