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14.08.2023 Allgemein

Die EU in die Ge­mein­de brin­gen

Europafahne

Mein bisheriges Leben ist durch und durch von der Europäischen Union geprägt. Als ich geboren wurde, war Österreich bereits zwei Jahre Teil dieser Gemeinschaft. 

Ich kann mich an eine Zeit vor dem Euro als gemeinsame Währung nicht erinnern und fühle mich seit jeher als Europäer.

Mein Studium in Schweden, mein Sommerurlaub in Kroatien oder das Besuchen von Freunden in Berlin sind Beispiele, an denen mir immer wieder bewusst wird, wie viele Hürden unsere Europäische Union bereits abgebaut hat.

Die Institutionen der EU sind sorgfältig konzipiert worden, um eine Balance zwischen den Mitgliedstaaten, dem Europäischen Parlament und Interessenvertretern zu schaffen. Zwischen Kommission, Parlament, Rat der EU und anderen kann man durchaus einmal den Überblick verlieren. Deshalb habe ich mit meinem Bruder Jonas Anfang dieses Jahres das Haus der EU in Wien besucht, um mehr über diese Institutionen und ihre Interaktionen zu lernen. 

Im Rahmen dieses Besuches haben wir von der „Initiative der Europa-Gemeinderätinnen und Europa-Gemeinderäte“ erfahren. Dieses Programm macht es sich zum Ziel, die EU direkt in die vielen Gemeinden der Union zu bringen. Europaweit gibt es dafür über 1.600 Europa-Gemeinderätinnen, die als Ansprechpartner und Vermittler dienen sollen. Es werden Informations- und Vernetzungsveranstaltungen geboten, die für überörtliche Initiativen nützlich sein können.

Ich wurde diesen März offiziell vom Gemeinderat als Europa-Gemeinderat vorgeschlagen und freue mich auf diese spannende Tätigkeit. Für Fragen oder Gespräche über die EU und meine Tätigkeit stehe ich selbstverständlich jederzeit gern zur Verfügung!

Mehr Information unter 

-> www.europagemeinderaete.at 

Florian Bauernfeind
Florian Bauernfeind

Gemeinderat

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