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13.01.2025 Allgemein

Kli­ma­för­de­run­gen: Kahl­schlag kos­tet tau­sen­de Ar­beitsplät­ze

Symbolbild Thermostat

Eine kleine Wirtschaftskammerfunktionärs-Clique will Blau-Schwarz und wird damit dem Land schaden - allein die Streichung der Förderung für den Kesseltausch kostet laut Berechnung der Innung der Installateure schlagartig 5.000 Arbeitsplätze

„Rasch haben sich FPÖ und ÖVP auf einen Milliarden-Sparplan geeinigt. Bei all den Ankündigungen im Vorfeld ist zu befürchten, dass damit der Klimaschutz unter die Räder kommt. Mit Schwarz-Blau droht ein Kahlschlag bei den Klimaförderungen, der zur immensen Gefahr für Wirtschaft und Arbeitsplätze wird. Eine kleine Wirtschaftskammerfunktionärs-Clique in der ÖVP hat emsig auf Blau-Schwarz hingearbeitet, weil sie sich unerklärlicherweise Vorteile für die Wirtschaft erwartet. Eintreten wird das Gegenteil. Noch ist Zeit, dieses unheilvolle Szenario abzuwenden“, sieht der Grüne Landessprecher LR Stefan Kaineder konkrete Bedrohungen für heimische Unternehmen.

 

Letzte Woche hatte schon der ehemalige Wirtschaftslandesrat in Oberösterreich und jetzige Verbund-Chef Michael Strugl vor einer Abkehr vom Klimaschutz gewarnt und die Fortsetzung eines kraftvollen Ausbaus der Erneuerbarer Energie als wirtschaftliche Notwendigkeit eingemahnt. Heute schlägt die Heizungsbranche Alarm. Die Umstellung auf saubere Wärmepumpen und Pelletsheizungen mit 100.000 Heizungsmodernisierungen pro Jahr ist eine große Erfolgsgeschichte. Allein die Streichung der Förderung für den Kesseltausch kostet lt. Berechnung der Innung der Installateure schlagartig 5.000 Arbeitsplätze.

„Gerade Oberösterreichs Wirtschaft ist als Marktführer für moderne Pelletsheizungen und Wärmepumpen hier doppelt betroffen. Bedanken können sich die Unternehmen bei ihren Spitzenfunktionären Mahrer und Hattmannsdorfer die ihnen diese drohende Kehrtwende eingebrockt haben“, betont Kaineder und fordert eindringlich, diesen desaströsen Kurs einzustellen.

„Die FPÖ stemmt sich mit aller Macht gegen die Windkraft. Sie will den Klimaschutz gegen die Wand fahren Die ÖVP darf nicht Kopilot bei dieser klimapolitischen Geisterfahrt sein, die die Wirtschaft bedroht und Arbeitsplätze kostet. Sie muss jetzt die Notbremse ziehen und die drohende Abwärtsspirale für Österreich stoppen bevor der Schaden angerichtet ist“, appelliert Kaineder.

Stefan Kaineder
Stefan Kaineder

Klimalandesrat und Landessprecher

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