Wir mögen es alternativ
Wer sagt denn, dass es immer amerikanische Anbieter von digitalen Dienstleistungen und Produkten sein müssen?
Spätestens mit der nochmaligen Wahl von Donald Trump zum amerikanischen Präsidenten konnte ich der Frage: „Muss es immer ein amerikanischer Großkonzern sein?“ nicht mehr ausweichen. Und habe mich daran gemacht, einige Alternativen selbst zu testen. Informiert habe ich mich mehrfach bei Kenner:innen der Materie, die mich auf die Plattform https://european-alternatives.eu/de aufmerksam gemacht haben.
Die Voraussetzungen, um auf dieser Seite als europäisches Unternehmen aufgenommen zu werden, sind klar definiert:
Das Unternehmen muss den Hauptsitz in einem Land der Europäischen Union (EU), des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR), der Europäischen Freihandelszone (EFTA) oder in einem Land mit einem speziellen Freihandelsabkommen mit der EU (DCFTA) – oder im Vereinigten Königreich (Großbritannien und Nordirland) haben.
Falls das Unternehmen zu einer größeren Firma als zB. Muttergesellschaft gehört, muss auch diese ihren Hauptsitz in einem der oben genannten Länder haben.
Die Lage Europas zeigt aus meiner Sicht eindeutig, dass wir uns auf die Stärken Europas konzentrieren müssen und ein Umgang mit Medien aller Art auch unter diesem Aspekt zu berücksichtigen ist.