Wilhering hat eine neue Bürgermeisterin gewählt

Das Ergebnis zur Wahl der Bürgermeisterin ist mit 50,2 Prozent sehr knapp für Christina Mühlböck-Oppolzer ausgefallen. Natürlich hätte es für mich als Grüne Kandidatin mit etwas weniger als 4 Prozent besser ausfallen können, ich bin trotzdem mit dem Ergebnis nicht ganz unzufrieden und gratuliere Christina zum Erfolg!

Ich nehme an, dass die Tatsache, dass fast die Hälfte der Wilheringer Wahlberechtigten Mühlböck nicht gewählt haben, zu einer Politik der Augenhöhe zwischen den Wilheringer Fraktionen führen wird und die bisherige gute Zusammenarbeit weiterhin möglich sein wird.

Wilhering steht mit der Überarbeitung des Flächenwidmungsplans vor großen Herausforderungen. Vor allem auf die Entwicklung in Hitzing, wo Ansuchen auf Umwidmung großer landwirtschaftlicher Flächen vorliegen, werden wir Grüne ein großes Augenmerk haben. Wir möchten, dass die 19 Hektar bereits gewidmetes Bauland, sowie die Leerstände zuerst mobilisiert werden, bevor an Neuwidmungen gedacht wird!

Wir werden nun erneut die Ärmel hochkrempeln und die nächsten drei Jahre bis zur nächsten Gemeinderatswahl dafür arbeiten, dass der immense Bodenverbrauch in Wilhering eingedämmt und damit unsere Versorgungssicherheit, unser Wasser und die notwendige Wiederherstellung unserer Natur gesichert wird.

Es gibt also viel zu tun. Wir werden unsere neue Bürgermeisterin daran messen, wie weit sie den Dialog zwischen den Fraktionen zu pflegen gewillt ist!