25.08.2025
  
  
     Allgemein
  
Urgesteinsmehl reduziert CO2 aus der Luft
Urgesteinsmehl ist sicher vielen Hobbygärtnerinnen und – gärtnern bekannt, weil es viele positive Eigenschaften hat, wie:
- Nährstoffanreicherung des Bodens
 Urgesteinsmehl liefert dem Boden viele Mineralstoffe und Spurenelemente, die für das Pflanzenwachstum essentiell sind, wie z.B. Eisen, Magnesium, Kalium, Calcium, Natrium, Bor, und andere.
- Verbesserung der Bodenstruktur
 Urgesteinsmehl fördert die Bildung von Ton-Humus-Komplexen, das für eine krümelige Bodenstruktur sorgt, die wiederum für eine gute Belüftung des Bodens sorgt.
- Verbesserung der Wasserhaltefähigkeit
 Die Ton-Humus-Komplexe führen zu einer besseren Wasserhaltefähigkeit, was in trockenen Perioden einen großen Vorteil darstellt.
- Schädlingsbekämpfung
 Urgesteinsmehl ist kantig und rau und kann somit Schädlinge abschrecken und eine Ausbreitung dämpfen. Außerdem stärkt es durch die Mineralstoffe und Spurenelemente die Pflanzen und wirkt somit als natürlicher Pflanzenschutz gegen Krankheiten oder Pilze.
- Unterstützung der Bodenlebewesen
 Urgesteinsmehl bietet eine Grundlage für viele Bodenlebewesen, die für eine gesunde Bodenbiologie wichtig sind. Diese Lebewesen tragen zur Zersetzung von organischem Material bei, verbessern die Bodenstruktur und machen Nährstoffe für die Pflanzen leichter verfügbar.
- Regulierung des pH-Wertes im Boden
 Einige Urgesteinsmehle haben einen leicht alkalischen pH-Wert und können daher helfen, saure Böden zu neutralisieren.
Aber Urgesteinsmehl, besonders Basaltmehl, ist auch ein CO2-Schlucker!
Bei der Verwitterung reagieren die Mineralien im Urgesteinsmehl mit dem CO2 aus der Atmosphäre oder im Regenwasser, wobei Carbonat-Ionen entstehen. Diese Carbonate sind eine stabile Form, in der der Kohlenstoff langfristig im Boden gebunden ist.