Tausend Dank Ulli Schwarz!
Nach 22 Jahren sagt Ulli Schwarz dem Landtag und damit der Landespolitik Adieu. Es war dies heute ihre letzte Sitzung. Eine unpolitische Ulli Schwarz gibt es aber nicht. Kommunale und regionale Politik stehen jetzt im Fokus.
Der Grüne Klubobmann LAbg. Severin Mayr:
„Tausendfach Danke und alles erdenklich Gute, Ulli Schwarz. Das ist auf den Punkt gebracht das, was eigentlich Bände füllen würde. 22 Jahre, unzählige Landtags-, Ausschuss- und sonstige Sitzungen sind die Eckpunkte einer landespolitischen Karriere par excellence. Randvoll mit Gesprächen, Verhandlungen, Veranstaltungen und Bürger:innen-Nähe. Sachkundig, umtriebig, ehrlich, hart in der Sache aber niemals zynisch oder gar verletzend. Und immer mit größtem Einsatz für Oberösterreich und seine Menschen – das hat dich immer ausgezeichnet. So kennt und schätzt man Dich. Eine Vollblutpolitikerin. Mit großem Wissen, Herz und Verstand. Und selbstverständlich ausgestattet mit einem großen Grünen Herz. Tief verwurzelt war und ist dein Wirken in der Grünen Gemeinschaft. Fest verankert in Grünen Zielen und Grundsätzen. Danke noch einmal für diese Jahre, deine Arbeit und Freundschaft und das Allerbeste für deine künftige kommunale Arbeit“.
Die Grüne LAbg. Ulrike Schwarz:
„Es gibt Leichteres, als nach so langer Zeit Platz und Rednerpult zu räumen. Aber es ist der richtige Zeitpunkt, die Staffel weiterzugeben. Es waren 22 großartige, aber auch herausfordernde Jahre. Voll mit Arbeit für Oberösterreich und seine Menschen. Für saubere Energie, gesicherte Pflege und Gesundheitsversorgung oder eine gerechte Arbeitswelt. Wir haben im Landtag zu verschiedensten Themen einige Sträuße ausgefochten. Aber genau um das geht es, das ist Meinungsvielfalt, das ist Demokratie. Wir haben leidenschaftlich debattiert und immer mit Respekt vor dem anderen. Dafür danke ich, für die Zusammenarbeit und das gemeine Streben, das Beste für das Land zu erreichen. Danke natürlich an alle im Grünen Klub, für Zusammenhalt und Freundschaft, über die Generationen hinweg. Die Politik begeistert mich wie am ersten Tag. Diese Begeisterung werde ich nun der kommunalen Arbeit widmen. Ich werde mich intensiv regional- und gesellschaftspolitisch engagieren – für und mit der älteren Generation und Menschen mit Beeinträchtigung. Dafür werde ich meine erworbenen Netzwerke über Parteigrenzen hinweg nutzen – und wie Petitionen funktionieren, weiß ist bestens“.
