FILMWOCHE "TAGEBUCH EINER BIENE"
TAGEBUCH EINER BIENE, UNSERE GROSSE KLEINE FARM, MONSIEUR CLAUDE UND SEIN GROSSES FEST
FESTPROGRAMM ZUM 20. JAHR JUBILÄUM DER GRÜNEN GRAMASTETTEN
Programmkinoabende je 19:30 – Eintritt frei, keine Anmeldung nötig
Mo. 04.09 . „Der Bauer und der Bobo“
Mi. 06.09. „Tagebuch einer Biene“
Fr. 08.09. „Unsere große kleine Farm“
Festprogramm am Sa. 09.09.:
14:00 Bio & Fairtrade Festkaffee
15:30 Zwettler Kasperlhaus – Kasperl auf Drachenjagd, ab 3 Jahre
17:00 Abschlussfilm „Monsieur Claude und sein großes Fest“
Inhalt und Trailer
TAGEBUCH EINER BIENE – ein Tierfilm oder was?
Mit modernster, hochauflösender Kameratechnik lassen uns die Filmemacher in einen Bienenstock und ihre
Waben hineinschauen und sogar in die „Gesichter” einzelner Bienen. Wir sehen ihre sich bewegenden Fühler
deutlich, auch im Schlaf, und ihre abgenutzten Flügel, wenn sie sterben. Wir sind so nah dran an Tieren wie
sonst nur sehr selten in einem Film, vor allem an scheuen Insekten, die wir oftmals für lästig und gefährlich halten
und mit einem kurzen Handstreich abwehren. Dennis Wells und seinem Team ist es sehr wichtig, dass wir den
Bienen so nahekommen. Er stützt sich bei seinem Film auf neue wissenschaftliche Erkenntnisse, wie dass
Bienen wohl auch träumen können und dass sie nicht alle gleich sind: Sie haben individuelle, verschiedene
Verhaltensweisen, zeigen sich mutig, scheu oder besonders neugierig. Dem Filmteam war es wichtig, alles im
Detail zu beobachten und die Umgebung in Großaufnahmen wie in Totalen für uns zu dokumentieren. Es sind
keine nachgebauten und maschinell oder am Computer erst in ihren Bewegungen erschaffene Modelle – was wir
sehen, sind echte Bienen. Sie sind nicht künstlich hergestellt, gezeichnet und/oder animiert wie in Zeichentrick-
oder Animationsfilmen, wie z.B. in BIENE MAJA, DAS DSCHUNGELBUCH oder FINDET NEMO. Die Bienen,
die wir in TAGEBUCH EINER BIENE erleben, sind entweder alles echte Tiere oder über CGI echten Tieren
nachempfunden. Zum Beispiel, weil man mit einer Drohne nicht hinter einer fliegenden Biene herfliegen kann
(weil sie weggeweht werden würde). In diesen Fällen haben die Filmemacher ein wissenschaftlich korrektes
Computermodell erstellt und es bei einzelnen Aufnahmen statt einer echten Biene genutzt: Alle im Bienenstock,
an den Blüten und auf ihren Flügen erforscht in ihren natürlichen, arttypischen Bewegungen. Deshalb handelt es
sich um einen Tierfilm als Dokumentarfilm.