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10.09.2025 Allgemein

Herbst im Gar­ten

Der September ist der perfekte Monat, um den Garten auf die kommenden Monate vorzubereiten – sowohl für die eigene Ernte als auch für die Tiere, die in unseren Gärten wertvollen Lebensraum finden.

 

Wintergemüse jetzt einsetzen
Viele Gemüsesorten lassen sich auch im Herbst noch erfolgreich aussäen oder pflanzen. Feldsalat, Spinat, Mangold oder Winterkohl sind ideale Kandidaten, die den ersten Frost problemlos überstehen und uns bis ins Frühjahr mit frischen Vitaminen versorgen. Wer rechtzeitig anpflanzt, kann schon im Spätherbst ernten oder sich im zeitigen Frühjahr über junges Grün freuen. Auch Radieschen oder Rucola wachsen jetzt noch schnell und unkompliziert. Tipp: Bei sinkenden Temperaturen lohnt sich ein Gartenvlies oder ein kleines Frühbeet, um empfindliche Pflanzen zu schützen.

 

Herbstpflege mit Blick auf Tiere
Neben dem Gemüsebeet spielt auch der naturnahe Garten im September eine wichtige Rolle. Viele Tiere beginnen nun, sich auf den Winter vorzubereiten. Igel sind auf der Suche nach Unterschlüpfen – dafür eignen sich Laub- und Asthaufen besonders gut. Auch verblühte Stauden und Gräser bieten wertvolle Rückzugsorte für Insekten. Wer also im Herbst nicht zu gründlich aufräumt, schafft wertvollen Lebensraum und unterstützt die Artenvielfalt.

 

Ein Beitrag für Umwelt & Nachhaltigkeit
Wer Wintergemüse im eigenen Garten oder auf dem Balkon anbaut, trägt aktiv dazu bei, Transportwege und Verpackungsmüll zu reduzieren. Gleichzeitig bietet der naturnahe Garten wichtigen Schutz für bedrohte Tierarten. So wird der eigene Garten nicht nur zum Ort der Erntefreude, sondern auch zu einer kleinen Oase für Umwelt und Natur.

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