40er in Gmunden WIRKT – Mehr Sicherheit auf unseren Straßen!
Die Erhöhung der Verkehrssicherheit war das zentrale Ziel bei der Einführung der 40 km/h-Beschränkung in Gmunden. Es zeigt sich nun, dass dieses Ziel erreicht wurde.
Diese Aussage stütze ich auf die Auswertung der öffentlich zugänglichen Unfallzahlen für Gmunden. Ich haben die Daten für jene Straßenzüge analysiert, in denen der 50er durch den 40er ersetzt wurde, und Unfälle herausgerechnet, bei denen die Geschwindigkeitsbegrenzung keine Rolle spielt, wie z. B. Radunfälle ohne Beteiligung weiterer Verkehrsteilnehmer:innen. Zudem habe ich das Jahr 2022 in zwei Abschnitte unterteilt: vor und nach der Einführung des 40ers.
Das Ergebnis: Seit der Einführung des 40ers ist die Zahl der Unfälle mit Personenschaden in den analysierten Straßenzügen von rd. 8 auf rd. 3 proJahr gesunken. Das sind 5 Verletzte weniger im Jahr und das trotz eines Trends zu mehr Unfällen im Gemeindegebiet von Gmunden. Von Abzocke kann also keine Rede sein. Es handelt sich vielmehr um eine sachlich und menschlich vertretbare Maßnahme.
Für uns Grüne steht fest: Ein paar Sekunden mehr Fahrzeit mit dem Auto sind ein kleiner Preis, wenn es um die Sicherheit und das Wohl vieler geht. Der 40er reduziert nicht nur Unfälle, sondern auch Lärm, Feinstaub und Abgase. Es ist bedauerlich, dass nur noch wir Grünen und die ÖVP hinter diesem Projekt stehen, wie es sich im Mobilitätsausschuss zeigte.