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17.10.2024 Allgemein

Ju­gend­land­tag: Eine neue Brücke zu jun­gen Men­schen in OÖ

Anne-Sophie Bauer Pressefoto

Grüne werden penibel darauf achten, dass die Idee des Jugendlandtags von der Politik gelebt, unterstützt und konsequent fortgesetzt wird

„Von den Grünen angeregt, initiiert und eingefordert wird der OÖ. Jugendlandtag nächstes Jahr erstmals zusammenkommen. Das freut mich erstens, weil die jungen Menschen endlich in einem eigenen Forum von der Politik gehört werden. Zweitens weil es mir als jüngste Landtagsageordnete ein besonderes und persönliches Anliegen war, dass dieses Jugendparlament Realität wird. Mit dem Jugendlandtag schlagen wir ein neues demokratiepolitisches Kapitel auf und eine starke Brücke zu den Jugendlichen in diesem Land. Wir Grüne werden aber auch darauf penibel darauf achten, dass dieser Jugendlandtag nicht ansatzweise als Art PR Aktion wahrgenommen wird, sondern seine Idee von der etablierten Politik gelebt und konsequent fortgesetzt wird“, zeigt sich die Grüne Jugendsprecherin LAbg. Anne-Sophie Bauer hochzufrieden mit dem Procedere zum Jugendlandtag, der von ihr per Antrag eingefordert wurde.

Dass die Politik viel stärker auf die jungen Menschen zugehen und sie einbinden muss, zeigt auch eine aktuelle Jugendstudie. Demnach vertraut die Mehrheit der jungen Menschen der Politik wenig bis gar nicht. „Das ist alarmierend und muss sich ändern. Mit dem Jugendlandtag haben wir nun auch in Oberösterreich ein Werkzeug, das den Jugendlichen Stimme und Bühne für ihre Anliegen gibt. Diese gilt es zu hören, ernst zu nehmen und selbstverständlich in Entscheidungen einfließen zu lassen“, betont Bauer.
Bauer: „Das durchschnittliche Alter der OÖ. Landtagsabgeordneten liegt bei rund 50 Jahren. Junge Menschen haben aber andere oder besondere Sichtweisen gerade zu Themen, die ihre Zukunft betreffen. Vom Klimaschutz über Mobilität bis hin zum Bildungssystem. Da haben Jugendliche viel beizutragen, einzubringen und wohl jedes Recht mitzureden. Mitsprache und Einbindung sind wohl auch die wichtigsten Faktoren, um die Kluft zwischen der Politik und den jungen Menschen zu schließen“.

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