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17.09.2022 Allgemein

Volks­gar­ten-Be­fra­gung

Symbolbild eines Baumes

Wasser und Natur an erster Stelle, Grüne sehen ihre Forderungen bestätigt

Sehr erfreut über den Ausgang der Bürgerbefragung zum Volksgarten zeigt sich die Sprecherin der Grünen, Miriam Faber. Zum einen sei der Quantität und Qualität der Rückmeldungen durchaus beachtlich. Dass “Wasser” und “Natur” die wichtigsten Anliegen der (größtenteils) Welser Umfrageteilnehmenden ist, sei eine tolle Bestätigung für die langjährigen Forderungen der Grünen. “Die sind leider sehr oft auf taube Ohren gestoßen”, so Faber, “mit dem aktuellen Ergebnissen der Umfrage kann man sie aber nicht mehr ignorieren.” Die Menschen aus Wels wollen jedenfalls keinen 08/15-Park mit englischem Rasen und lieblosen Spielgerät, “sondern ein echtes Stück Natur in der Stadt.” Die Grünen-Sprecherin erinnert auch an die Uralt-Forderung der Öko-Partei nach einem Badesee.
Grundsätzlich stehe man dem neuen Park positiv gegenüber. Neben den Freizeitmöglichkeiten sei das auch “eine Jahrhundertchance für das Stadtklima”, so Umwelt- und Klimastadtrat Thomas Rammerstorfer. Die wesentlichen Kaltluftströme in Wels kämen aus dem Süden, etwa dem Aiterbachtal, und könnten via Stadtpark nun im wahrsten Sinne des Wortes frische Luft in die Innenstadt bringen. Auch Wasser spielt in den Wünschen der Bevölkerung eine tragende Rolle. Sollten eine Einbindung der Traun bzw. ein Badesee tatsächlich unmöglich sein, könnte man einen Abzweiger des Mühlbaches durch den Park führen.
Auch in ihrer verkehrspolitischen Agenda fühlen sich die Welser Grünen absolut bestätigt. So erreichen laut Umfrage bereits heute die meisten Nutzer*innen den Volksgarten zu Fuß oder mit dem Fahrrad, erst dann kommt das Auto. “Die Richtung stimmt”, sind sich Faber und Rammerstorfer einig, nun müsse noch die Politik “deutlich aktiver” werden, um die umwelt- und klimafreundliche Mobilität zu fördern.
Thomas Rammerstorfer
Thomas Rammerstorfer

Stadtrat

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