unser planet erde
Die Vielfalt unseres Planeten Erde ist schlicht beeindruckend! Hohe Berge, Hügel, weite Ebenen, Wälder, Meere, Seen und die so zahlreiche Tier- und Pflanzenwelt – einzigartig in unserem Universum!
„Unsere Erde“ – stetige Veränderungen haben diesen Planeten geprägt und nach vielen, vielen Jahren (etwa 4,6 Milliarden) zu dem geformt wie wir heute unsere Erde kennen – „eine Erde die fiebert“!
Eine stetig fortschreitende Industrialisierung, eine stark ansteigende Zahl an Kraftfahrzeugen, sowie unsere teilweise „verschwenderische“ Art zu leben, tragen bedeutend zur Erhöhung der sogenannten Treibhausgase bei – jene Gase, die beim Verbrauch fossiler Brennstoffe entstehen – Kohlendioxid, Methan, Lachgas und fluorierte Gase. Lag der Wert der Messungen des CO-2-Gehalts in der Luft zu Beginn der Industrialisierung noch bei 280 ppm (parts per million), so wurden heute Werte bis zu 400 ppm gemessen!
Kein Zweifel besteht, unser Einfluss, unsere Lebensweise hat zur Erwärmung der Atmosphäre und damit der Ozeane und der Landflächen geführt.
Die Treibhausemissionen werden weiterhin starke Klimaveränderungen und Extremereignisse verursachen – abgebrannte Wälder, ausgetrocknete Flüsse, schwindende Gletscher, ….es bleibt keine Zeit mehr, auf der Bremse zu stehen – im Gegenteil, die Klimakrise hat sich über unseren gesamten Kontinent ausgebreitet mit teilweise verheerenden Folgen!
Diese Tatsache lässt sich jedoch leider nicht so schnell ändern, ohne Fossile, den Abbauprodukten von toten Pflanzen und Tieren aus denen man Braun – und Steinkohle, Torf und Erdgas gewinnt, können wir unseren derzeitigen Energiebedarf nicht decken.
Auf der Suche nach Übergangslösungen entstand der Begriff – „Brückenlösung“, dies bedeutet, dass fossile, aber vergleichsweise wenig klimaschädigende Energieträger, wie zum Beispiel Erdgas, weiterhin verwendet werden dürfen. Der Bedarf ist riesengroß!
Auf Grund des russischen Embargos, dem staatlichen Verbot mit Europa Handel zu betreiben, muss dieser begehrte Rohstoff Erdgas jedoch mitunter sehr weite Strecken, beispielsweise aus den USA oder aus Katar zurücklegen – eine katastrophales Vorgehen. Doch noch nicht genug der Katastrophen, das Geschäft mit Kohle, dem klimaschädlichsten Energieträger überhaupt, floriert wieder. Bis zum Sommer dieses Jahres haben sich die Kohleimporte vervierfacht.
Ein bedeutungsvoller Rückschritt!