Superheldinnen und Superhelden im Regionalexpress
„Der Mobilität im Umweltverbund (Zu Fuß gehen, Radfahren, öffentlicher Verkehr, gemeinschaftlich genutzte Fahrzeuge) gehört die Zukunft!“, tönt es mittlerweile von Fern und Nah. Das Klima wird gerettet, die Lebensqualität in den Ortszentren wird verbessert, der Gesundheit wird etwas Gutes getan und Energie und Kosten werden gespart, die lokale Wirtschaft wird gestärkt. So weit so gut. In der Realität erleben Mitmenschen, die das in die Realität umsetzen wollen/müssen so manches blaue Wunder. Lücken im Taktverkehr, erheblicher Mehraufwand an Zeit, überfüllte Busse, zugige Wartehäuschen, zugesperrte Lifte (Stichwort Lift-Farce am St. Georgener Bahnhof), fehlende Radwege, oder solche mit eingebauten Schikanen, sind nur einige der Fährnisse, mit denen man/frau im Umweltverbund tagtäglich zurechtkommen muss. Es ist niemandem verdenken, angesichts all dessen lieber bei der gemütlichen Flexibilität des Autos zu bleiben. Danke an alle, die sich trotz so mancher Widerstände nicht abschrecken lassen das Richtige zu tun. Ihr seid die wahren Superheldinnen und Superhelden des 21. Jahrhunderts!