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01.09.2024 Allgemein

Grü­ne kri­ti­sie­ren kin­der­feind­li­che Po­li­tik

Das kürzlich angebrachte Verbotsschild für Ballspiele in der Hinterschweigerstraße sorgt nicht nur bei den Eltern für Empörung, sondern auch die Grünen sind enttäuscht. „Man nimmt den Kindern alles weg und wundert sich dann, dass sie herumlungern und am Handy hängen. Diese Heuchelei ist unerträglich,“ erklärt Gemeinderat Schatzmann.

Die Grünen prangern seit Jahren die ihrer Meinung nach „kinderfeindliche Politik“ an. „Auf immer mehr Spielplätzen werden Spielgeräte ohne Ersatz abgebaut, angeblich wegen Lärmbelästigung. Für den zuständigen Jugendreferenten scheinen spielende Kinder wohl eine Zumutung zu sein,“ kritisiert Schatzmann scharf.

Das Problem beschränkt sich nicht nur auf die Hinterschweigerstraße. Auch in der Lächrenstraße und Schmirendorferstraße fehlen Spielgeräte, die entweder beschädigt wurden und nie ersetzt oder gleich abgebaut wurden. „Diese Art von kinderfeindlicher Politik muss endlich aufhören. Kinder und Jugendliche brauchen Orte, an denen sie spielen und sich entfalten können. Ja, Kinder können laut sein, aber sie sind definitiv keine Belästigung“ so Schatzmann weiter.

Die Grünen fordern ein sofortiges Ende der Spielgeräte-Entfernung und setzen sich dafür ein, dass Kinder wieder vor ihrer Haustür spielen können. „Die Stadt und der zuständige Referent müssen endlich anfangen, die Interessen der Kinder in den Vordergrund zu stellen. Viel zu lange mussten sie zurückstecken. Spielende Kinder sind keine Lärmbelästigung, sondern sie verdienen ihren Platz zum Spielen“ fordert Schatzmann abschließend.

Alessandro Schatzmann
Alessandro Schatzmann

Sprecher der Grünen Wels,
Gemeinderat

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