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17.05.2023 Presse

Rad­ver­kehrs­check von der Theo­rie auf die Straße brin­gen

Symbolbild Fahrrad

Von Grünen jahrelang eingefordert – jetzt müssen echter Radwegeausbau und Beseitigung der Gefahrenstellen folgen

„Geht ja doch. Zumindest in diese Rad-Frage kommt endlich Tempo. Jahrelang haben wir Grüne den Radverkehrscheck einfordert, jetzt hat ihn LR Steinkellner angekündigt. Immer wieder ist der Radverkehr bei Straßenprojekten ignoriert, vernachlässigt worden. Immer wieder wurden Radmaßnahmen im Projektverlauf gestrichen. Damit sollte Schluss sein. Noch ist es Theorie. Wir Grüne werden genau hinschauen, dass die Neuerung auch den Weg in die Praxis findet. Bei jedem einzelnen Projekt. Es ist ein wesentlicher Schritt zur Stärkung des Radverkehrs. Es wäre mehr als wünschenswert, wenn diesem weitere, und zwar überfällige Schritte folgen“, begrüßt die Grüne Mobilitätssprecherin LAbg. Dagmar Engl den angekündigten Radverkehrscheck und fordert gleichzeitig weitere Maßnahmen ein.

Denn für eine Radoffensive fehlt noch einiges und der Aufholbedarf ist gewaltig. „Der Radwegeausbau ist bei weitem nicht so grandios, wie ihn LR Steinkellner darstellt. Er ist eher spärlich und schleppend. Die Radinfrastruktur muss umfassend und vor allem auch schneller ausgebaut, die Zeit der Umsetzung verkürzt werden. Und noch immer ausständig ist eine Evaluierung und Beseitigung der Gefahrenstellen. Es bleibt einfach ein Faktum: Die Leute werden dann aufs Rad umsteigen, wenn sie auf gut ausgebauten Radwegen und sicher unterwegs sein können“, betont Engl.

Dagmar Engl
Dagmar Engl

Landtagsabgeordnete und Stellvertretende Landessprecherin

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