Grüne Initiative gegen Lichtverschmutzung erfolgreich
Zustimmung der anderen Fraktionen und damit politische Einigung im heutigen Unterausschuss – Gemeinden bekommen klares Regelwerk für die Lichtumstellung- Eine gute Nachricht für die für Mensch Tier das Klima und ein wesentlicher Beitrag, Energie einzusparen.
„Oberösterreich bekommt seine Lichtwende. Wir Grüne haben das Thema ausgerollt, uns gegen die immense Lichtverschmutzung stark gemacht und konsequent für besseres Licht eingesetzt. Und so wird’s jetzt auch gemacht. Der heutige Unterausschuss hat eine politische Einigung gebracht und den Weg geebnet für ein Gesetz gegen Lichtverschmutzung. Ein Regelwerk, das das Land und vor allem die Gemeinden sukzessive wegführt von schädlichem, grellem Kunstlicht. Das ist eine sehr gute Nachricht für die Umwelt, für Mensch Tier und das Klima. Und es ist vor allem ein wesentlicher Beitrag, Energie einzusparen. Bis zu 30 Prozent sind hier möglich. Das ist Politik, die nicht blendet, sondern nachhaltig erhellt“, freut sich der Grüne Klubobmann LAbg. Severin Mayr über die heutige Einigung im Unterausschuss und dankt den anderen Fraktionen für ihre Kooperation und Zustimmung.
Ermöglicht haben diese Einigung ein intensiver, Diskussionsprozess und intensive Vorarbeiten, ergänzt um eine hochinformative Unterausschuss-Bereisung des Sternenparks Attersee-Traunsee. Die die Grüne Klimaschutzsprecherin und Unterausschuss-Vorsitzende LAbg. Anne-Sophie Bauer: „Oberösterreich war immer schon Vorreiter für besseres Licht. Für uns Grüne war aber immer klar, dass noch mehr gegen die Lichtverschmutzung getan werden muss und wir auch die Instrumente dafür haben. Der Besuch des Sternenparks hat uns darin bestätigt. Es ist erfreulich, dass wir hier mit den anderen Faktionen einen Konsens erzielt haben. Nun können wir den Gemeinden ein konkretes und nachvollziehbares Regelwerk anbieten, um auf gutes und gesundes Licht umzustellen“, betont Bauer.
Bauer: „Oberösterreich wird sich sukzessive von schädlichem, grellem Kunstlicht verabschieden. Die Umstellung wird spürbar und folgenreich sein. Sie wird die Lebensqualität der Menschen erhöhen, massiv Energie und damit Energiekosten einsparen. Sie wird die Um- und Tierwelt schützen und erheblich zur Klimarettung beitragen“.