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07.09.2021 Allgemein

Kli­ma­schutz hier und jetzt

Photovoltaik auf Wohnhaus

Klimaschutz heißt Schutz der uns nachfolgenden Generationen. Die Grünen Arbing zeigen auf, welche konkreten, lokalen Klimaschutzmaßnahmen auch ohne großen Budgeteinsatz möglich sind.

Überschwemmungen in Deutschland, ein Tornado in Tschechien und fast tägliche Unwetter in Österreich. Dieser Sommer hat uns gezeigt, dass die Klimakrise nicht in ferner Zukunft sein wird, sondern uns direkt erreicht hat. Dennoch tun wir zu wenig für den Klimaschutz.

„Wir dürfen nicht mehr warten bis endlich China, die USA, die EU oder sonst jemand etwas gegen die Klimakrise unternimmt. Auch wir können auf Gemeindeebene konkrete Maßnahmen ergreifen und den Arbinger*innen anbieten!“ fasst Ferdinand Gaisberger seine Beweggründe zum Antreten auf der Grünen Liste Arbing für die Gemeinderatswahl zusammen.

Neben vielen ökologischen Maßnahmen um die Auswirkungen des Klimawandels etwas abzumildern fordern die Grünen Arbing ganz konkrete Maßnahmen, die die Gemeinde umsetzen kann um zur Energiewende und zum Klimaschutz beizutragen:

E-Tankstelle in Arbing

Elektromobilität ist eine Alternative zum Verbrennen von fossilen Energieträgern. Aus diesem Grund wird die Anschaffung von Elektroautos durch den Bund gefördert. In Arbing hätten wir mit der E-Tankstelle beim Gemeindeamt sogar die notwendige Infrastruktur um lokal noch mehr Menschen zum Umstieg zu bewegen. Aber leider bewerben wir sie nicht. Die Gemeinde Arbing soll die E-Tankstelle übernehmen und den Parkplatz davor für Elektroautos reservieren. Somit wird ein Anreiz geschaffen in Arbing emmissionsfrei unterwegs zu sein.

Energiegemeinschaften

Die Bundesregierung hat vor kurzem die Möglichkeit von Energiegemeinschaften für Ökostrom (z.B Photovoltaik, Kleinwasserkraft, Biogasanlagen, etc.) geschaffen. Das heißt lokal produzierter Strom wird direkt von Privat zu Privat (oder auch öffentlicher Stelle) verkauft. Dabei werden Kosten für den Leitungstransport eingespart. Das macht die Energie für die Haushalte nicht nur ökologischer sondern auch billiger und das Geld bleibt dabei im Ort. Die Gemeinde Arbing muss diese Möglichkeiten aufgreifen und Energiegemeinschaften bestmöglich unterstützen bzw. selbst eine gründen.

Kriterien für Betriebsansiedelung

Es darf uns nicht egal sein, welche Betriebe sich in Arbing ansiedeln und wie sie mit Energie umgehen. Wir müssen Kriterien für neue Betriebsansiedelungen erarbeiten. Neue Betriebe sollen CO2 neutrale Energie verwenden und die Gebäudehülle zur Energieerzeugung (Photovoltaik oder thermische Solaranlagen) nutzen.

Sanierung Volksschule

Die Sanierung der Volksschule ist längst überfällig. Schon vor 15 Jahren wurde ein Thermographiebericht über die Volksschule erstellt und zeigte die mangelnde Wärmedämmung auf. Um nicht noch mehr Geld sprichwörtlich beim Fenster hinaus zu heizen darf die Sanierung der Volksschule nicht mehr länger aufgeschoben werden. Natürlich kostet das Geld. Doch hätten wir das Gebäude schon damals thermisch saniert, hätten wir mittlerweile einen Großteil der Investition in Form von Heizkostenersparnis wieder zurückbekommen.
Die Grünen Arbing wollen bei der nächsten Gemeinderatswahl im Herbst in Arbing in den Gemeinderat einziehen und sich für lokal umsetzbare Klimaschutzmaßnahmen stark machen. Dazu Ferdinand Gaisberger weiter: „Wir müssen hier aktiv werden. Ein weiteres Zuwarten ist unverantwortlich gegenüber den nachfolgenden Generationen!“

Volksschule

Thermographie Volksschule

Thermobild der VS Arbing

Ferdinand Gaisberger
Ferdinand Gaisberger

Gemeindevorstand

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