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07.09.2023 Presse

Gas­feld Molln: Sorg­fäl­ti­ge Na­tur­schutz-Prü­fung nö­tig

Wald

Das ist kein Ödland, sondern ein hochsensibles Gebiet, dessen Tier- und Pflanzenwelt nicht beeinträchtigt werden darf.

„Im kommenden Winter sollen die Gas-Probebohrungen in Molln starten, aber es fehlt die naturschutzrechtliche Bewilligung. Wir erwarten eine umfassende und sorgfältige Prüfung. Eine Prüfung, die auch berücksichtigt, dass dort offensichtlich sechs geschützte Tierarten gefunden wurden. Wir haben es hier nicht mit Ödland, sondern einem hochsensiblen Gebiet zu tun, dessen Tier- und Pflanzenwelt nicht beeinträchtigt werden darf. Wir Grüne gehen davon, dass sich der zuständige LR Haimbuchner dieser großen Verantwortung bewusst ist“, kommentiert der Grüne Naturschutzsprecher LAbg. Rudi Hemetsberger die jüngsten Entwicklungen in dieser Causa.

Hemetsberger verdeutlicht einmal mehr das besondere Faktum in diesem Fall. „Das vermutete Gasfeld liegt nahe des Nationalparks Kalkalpen und wenige Meter neben einem Naturschutzgebiet. Das alleine wirft die grundsätzliche Frage auf, ob eine Erdgasförderung an dieser Örtlichkeit überhaupt mit dem Naturschutz vereinbar ist. Abgesehen vom seltsamen Umstand, dass inmitten der Energiewende ein neues Gasfeld erschlossen werden soll“.

Rudi Hemetsberger
Rudi Hemetsberger

Landtagsabgeordneter und Bürgermeister

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