Er­geb­nis­se der Mo­bi­li­täts­um­fra­ge

Die Auswertung der kürzlich durchgeführten Befragung zum neuen Mobilitätskonzept in Wels bestätigt die Forderungen der Grünen, die bereits seit Jahren laut erhoben werden. Die Bewohnerinnen und Bewohner haben klar signalisiert, welche Veränderungen sie sich im Bereich der Mobilität wünschen.

• Taktverdichtung im öffentlichen Verkehr:
  Es besteht ein eindeutiger Wunsch nach einer Erhöhung der Frequenz im innerstädtischen öffentlichen Verkehr. Dies ist ein entscheidender Schritt, um den ÖPNV attraktiver zu gestalten und mehr Menschen zur Nutzung zu bewegen.
• Attraktivierung der Haltestellen:
  Um den Fahrgästen Schutz vor Witterungsbedingungen zu bieten, fordern die Bürgerinnen und Bürger eine Verbesserung und Aufwertung der Haltestellen.
• Ausbau des Radwegenetzes:
  Ein deutliches Votum forderte auch den Ausbau des Radwegenetzes, was nicht nur umweltfreundliche Alternativen fördert, sondern auch die Verkehrssicherheit für alle Radfahrer erhöht.
• Autofreier Stadtplatz:
  Der seit langem geforderte autofreie Stadtplatz wird erneut von der Bevölkerung erwähnt. Dies unterstreicht das Bedürfnis nach mehr Aufenthaltsqualität und weniger Lärm in der Innenstadt.
• Verkehrsberuhigte Zonen und Überarbeitung des Einbahnsystems:
  Der Wunsch nach verkehrsberuhigten Zonen wächst, ebenso wie der Bedarf an einer gezielten Überarbeitung des bestehenden Einbahnsystems.

Miriam Faber, Fraktionsobfrau der Grünen Wels, äußert sich dazu: „Viele Jahre hat man in die Qualität des motorisierten Individualverkehrs investiert. Seit Jahrzehnten wird eine Verbesserung im öffentlichen Verkehrssystem gefordert. Es ist höchste Zeit, neue Wege zu gehen und die strukturell benachteiligten Verkehrsteilnehmer ernst zu nehmen.“

“Die Ergebnisse dieser Befragung sind ein klarer Auftrag an die Politik, die Belange der Bevölkerung ernst zu nehmen und zukunftsweisende Entscheidungen zu treffen, die allen Verkehrsteilnehmern zugutekommen.” so Faber.