Ein neuer Ausschuss für Nachhaltigkeit
Nun ist es fix, der bisherige Umweltausschuss wird zum Ausschuss für Nachhaltigkeit und ist inhaltlich breit gefächert.
Im Wesentlichen geht es um die Themen Umwelt, Ökologie, umweltfreundliche Mobilität, Energie sowie Zivilschutz, Klimaschutz, Abfallwirtschaft, Tierschutz und REGEF-Angelegenheiten.
Das Wort Nachhaltigkeit wird oft politisch überstrapaziert. Doch dahinter steckt eine Definition deren Ursprung aus der Forstwirtschaft stammt und bedeutet nicht mehr Bäume zu entnehmen als nachwachsen.
Menschliches Handeln muss ökologisch, sozial sowie wirtschaftlich dauerhaft ausgeglichen sein.
Nach einem jahrelangen Auseinandersetzen der UNO-Staaten mit dem Begriff Nachhaltigkeit wurde 1987 die AGENDA 21 und 2015 die Agenda 2030 erfasst und somit ein gemeinsames Verständnis formuliert. Demnach wird Nachhaltigkeit als Entwicklung auf globaler sowie lokaler Ebene gesehen, welche die Anforderungen der gegenwärtigen Generationen zufriedenstellt, ohne dabei zukünftige Generationen zu gefährden.
Gemeindepolitisch werden wir uns viele Informationen von außen über Experten aber auch von anderen Gemeinden reinholen und im Ausschuss entsprechend aufbereiten und damit politische Entscheidungen im Sinne der Nachhaltigkeit voranzutreiben. Es wäre auch unser Wunsch mit den Bürger:innen einen handlungsorientierten Lern- und Erfahrungsprozess aufzubauen, der sich an Begriffe wie Ganzheitlichkeit, Qualität vor Quantität sowie ein Miteinander im Umsetzen orientiert. Ich freue mich schon sehr, dieses Thema gemeinsam mit den Ausschussmitgliedern zu bearbeiten.