Aufgeben? Niemals!
Das Wesentliche sind die Menschen.
Wir leben in einer Zeit, die bestimmt ist durch mehrere Krisen: Pandemie, Krieg, Energiekrise, Inflation und Sozialkrise. Diese Krisen sind selbstgemacht und miteinander verknüpft. Wie ein einzelner Dominostein löste der russische Angriffskrieg auf die Ukraine eine Energiekrise aus. Diese sorgt für die hohe Inflation und die damit verknüpfte Sozialkrise. Und auch die Klimakrise wird dadurch umso mehr befeuert. Denn die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen „befeuert“ die Energie- und die Klimakrise.
Manch eine:r könnte resignieren und denken: Was können wir hier in Galli schon ausrichten? Negative Sichtweisen auf die Welt rauben uns die Kraft, positive Veränderungen anzustoßen. Wir verzichten bereits jetzt auf sehr viel: sichere Straßen für unsere Kinder, saubere Luft und Wasser, intakte Böden. Umgekehrt gibt es viel zu gewinnen: eine Verbesserung des Lebens durch mehr öffentliche Verkehrsmittel, fantastische Radwege, mehr Gesundheit und Lebensgenuss.
Wer schädliche Gewohnheiten überwinden konnte, ist im Nachhinein meist sehr erleichtert.
Eine wichtige Rolle bei der Lösung dieser multiplen Probleme tragen die Gemeinden: sie sind in der Regel nahe an den Bürger:innen dran, ein Dialog kann auf Augenhöhe funktionieren. Auswege aus dem Dilemma bringen Solidarität, Gemeinwohl und Gerechtigkeit – wo sonst als im direkten Lebensumfeld der Menschen soll dies erfahrbar sein? Der Bürger ist kein Konsument und die Kommune kein Kundendienst.
In Gallneukirchen passiert gerade sehr viel, was wir GRÜNE uns noch vor einigen Jahren nur erträumt hatten, aber inzwischen erreicht haben.